Die Origem Medical Group hat einen Antrag auf Forschungszulage erfolgreich vom Bundesfinanzministerium genehmigt bekommen. Die Fördergelder sollen bei einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Origem Medical Group helfen, in dem es um die Systematisierung individueller Ernährungsempfehlungen vor dem Hintergrund ganzheitlicher Gesundheitsverbesserungen geht.
Die meisten Erkrankungen sind vermeidbar. Laut WHO sind 79% aller chronischen Erkrankungen ernährungsassoziiert. Das heißt, sie entstehen durch falsche Ernährung oder werden zumindest dadurch begünstigt. Das heißt aber auch, dass sie vermeidbar sind. Nicht nur die hohen Kosten für Gesundheits- und Sozialsysteme, sondern auch persönlicher Frust und Leid könnten erspart werden, würde sich der Mensch in seiner Individualität besser, sinnvoller, ja gesünder ernähren.
Viele Projekte leisten im Bereich gesunder Ernährung zwar wertvolle Aufklärungsarbeit, doch scheinen sie für die übergroße Mehrheit der Menschen nicht zu funktionieren: Beispielsweise betrifft Übergewicht, als verlässliches Alarmsignal für eine Vielzahl von Erkrankungen, kontinuierlich mehr Menschen. In Deutschland gelten inzwischen über 65% der Männer als übergewichtig oder adipös. Diese Prävalenz von Übergewicht und Adipositas nimmt seit dem Jahr 2000 stetig zu, vor allem auch unter jungen Menschen.
Allgemeine Abnehmformeln und Diätversprechen existieren in einer übergroßen Vielzahl, funktionieren für das Individuum aus verschiedensten Gründen aber selten dauerhaft.
Vor diesem Hintergrund freuen wir uns ganz besonders über den Rückenwind aus der Forschungszulage des Bundesfinanzministeriums.